Wussten sie schon, …

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dass Farben von Fassaden oder Putz den Energieverbrauch beeinflussen können und somit Anteil am Klimawandel haben?

Welche Farbe für ...

Welche Farbe für eine Fassade, Zimmerwand, -decke oder ein sonnenexponiertes Blechdach bzw. eine Autokarosserie gewählt wird, hat nicht nur ästhetische Gründe.
Es lohnt sich die Fassadenfarbe je nach Sonneneinstrahlung auszuwählen. Denn im Sommer kann ein dunkler Farbton wie etwa Bordeaux oder Dunkelgrau in der Sonne heißer als 80°C werden, während sich die Temperatur bei einer gelben Fassade bei etwa 65°C bewegt.

„Inseln der Hitze“

Als Schutz vor den „Inseln der Hitze“ – vor allem in Städten – sind reflektierende Farben – in der Regel Weiß oder solche mit hoher Helligkeit (Luminosität) – gefragt.
Der Lichtreflexionsgrad (LRV) einer Farbe zeigt an, wieviel Prozent reflektiert wird. Bei hellen Farbtönen ist dies zwischen 60–90 %, während die Reflexion bei dunklen Farbtönen oft nur zwischen 20–35 % beträgt.
Das bedeutet: je heller ein Farbton desto weniger Hitze wird absorbiert. Es gibt jedoch Spezial-Produkte von Farbenherstellern, die reflektierende Pigmente einsetzen und somit auch bei dunklen Farbtönen reflektieren und weniger Hitzestau verursachen. Hier werden neben den Pigmenten vor allem Mikrohohlglasperlen eingesetzt, welche die Hitze quasi „zurückschicken“ bzw. verteilen. Damit können ein paar Grade reduziert werden.

Ein umgekehrter Effekt wird im Innenraum erzielt. Spezielle „Thermofarben“ sind zwei bis dreimal stärker isolierend als Standardwandfarben und können die Oberflächentemperatur der Wand leicht erhöhen. Der Vorteil: Damit werden Heizkosten gespart und es wird ein Schutz gegen „Schimmelbildung durch Kondensation“ erreicht. Also – Energiesparen ist angesagt!

Mit den thermisch sinnvollen Anstrichen für Außen und Innen hilft Ihnen Ihr Farbenfachhändler gerne weiter.

 

Ihr Fachhändler in Ihrer Nähe berät Sie gerne!